Übersicht des Beitrags:
  1. So kommst du zu einem besseren Google Ranking
    1. Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Eintrag
    2. Überschriftenstruktur: Setze auf die richtigen Formate
    3. Gib Bildern einen Namen
    4. Interne Verlinkungen helfen den Usern und Google
  2. Onpage Optimierung mit WordPress: Dieses Plugin hilft Dir
  3. Zusammenfassung

Onpage Optimierung: So kommst Du zu einem besseren Google Ranking

Die Suchmaschinenoptimierung einer Website hat im Bereich von Onpage Optimierung verschiedene Dimensionen. Es müssen mehrere Kriterien erfüllt sein, damit der Algorithmus von Google eine Webseite als hochwertig ansieht und sie in der Folge auch mit einem guten Google Ranking belohnt. Wir haben für dich zusammengefasst, welche Bereiche du bearbeiten solltest, damit du vor deinen Mitbewerbern landest.

Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Eintrag

Untersuchungen des Nutzerverhaltens haben in der Vergangenheit eine Sache deutlich gezeigt: Die User vertrauen den Empfehlungen von Google. Die Websites auf den vorderen Anzeigeplätzen werden bevorzugt angeklickt. Und hier kannst du das Interesse der Nutzer aktiv auf deinen Eintrag lenken. Alles was du dazu benötigst sind entsprechend »Meta Title« und »Meta Description«. Um was es sich dabei handelt, ist leicht erklärt. Es sind die kurzen Vorschautexte, die in den Suchergebnissen angezeigt werden. Sie stellen für die User den Erstkontakt zu deinen Inhalten dar – auch wenn sie noch nicht den Link zu deiner Internetseite aufgerufen haben.

Title Tags und Meta Descriptions solltest du individuell auf deine Zielgruppe und auf die Inhalte der jeweiligen Seite ausrichten. Denn wenn du die Parameter nicht selbst festlegst, verwendet Google jeweils den Beginn eines Textes, um daraus den Suchergebnistext zu generieren. Der Nachteil ist häufig, dass Sätze nicht vollständig dargestellt werden und nicht aussagekräftig sind.

Für eine effiziente Suchmaschinenoptimierung solltest du beim Formulieren die Anzahl der anzeigbaren Zeichen berücksichtigen. Der Meta Titel sollte nicht länger als 65 Zeichen bzw. 512 Pixel sein, die Meta Description nicht länger als 160 Zeichen oder 990 Pixel (Desktop) / 1300 Pixel (Mobile). Daneben gilt es Anreize zu schaffen, damit die User den Link nicht nur wahrnehmen, sondern auch anklicken. Erzeuge Spannung und Neugier, die den Usern keine andere Wahl lassen, als auf den Link zu deiner Website zu klicken.

Grafik Suchmaschinenergebnisseite

Überschriftenstruktur: Setze auf die richtigen Formate

Moderne Websites sind sehr kleinteilig. Zwischenüberschriften geben nicht nur den Lesern Anhaltspunkte zur Orientierung, sondern sind für den Analysealgorithmus von Google auch eine große Hilfe, um die User zu den Textstellen zu leiten, die für ihre Suchanfrage relevant sind. Dabei ist es wichtig, dass du die Überschriften nicht manuell formatierst, sondern die in deinem Content-Management-System (CMS) hinterlegte Struktur (H1 bis H6) verwendest. Die Relevanz der Überschriften nimmt mit steigender Nummerierung ab.

Bei einer guten Onpage Optimierung solltest du den Befehl H1 lediglich einmal pro Seite verwenden, nämlich für die Hauptüberschrift. Alle anderen Überschriften können häufiger in einem Text auftauchen. Es ist wichtig, dass die Struktur aufeinander aufbaut. Wenn du einen Unterpunkt mit einer H2-Überschrift beginnst, können dich weitere Differenzierungen zu einer H3- und dann zu einer H4-Überschrift und so weiter führen. Wenn Du diesen Aspekt abschließt, sollte der folgende Themenkomplex mit einer weiteren H2 eingeleitet werden. Betrachte die Gliederung wie den Aufbau eines Inhaltsverzeichnisses.

Gib Bildern einen Namen

Die Künstliche Intelligenz (KI) von Google ist heute bereits sehr gut darauf trainiert, Texte zu analysieren und zu verstehen. Doch bei Bildern stößt sie an ihre Grenzen. Sie kann die Pixel nur bedingt deuten. Um insbesondere Traffic über die Bildersuche generieren zu können, ist es bei der Suchmaschinenoptimierung notwendig, dass du Fotos, Grafiken und andere Bilddateien mit möglichst vielen Informationen bestückst. Diese bestehen zum einen aus einer eindeutigen Benennung der Datei. Zum anderen solltest du Alternativtexte vergeben, die dein Bild beschreiben und zugleich für die Onpage Optimierung von Bedeutung sind. Weiters hilft der Alternativtext auch sehbehinderten Menschen, um Bilder »lesen« zu können.

Dabei solltest du nicht vergessen, dass die korrekte Beschriftung der Bilder auch dir weiterhilft. Wenn Du auf deiner Website vielen Mediendateien verwendest, wird es nach einer gewissen Zeit unübersichtlich. Du kannst Bilder nur schwer wiederfinden, wenn sie lediglich mit einer fortlaufenden Ziffernfolge oder dem Datum beschriftet sind. Das Eingeben der Metainformationen kann zwar aufwendig sein, erspart dir im Nachgang aber eine Menge Zeit.

Interne Verlinkungen helfen den Usern und Google

Hast du dich schonmal gefragt, wie Google vorgeht, um eine Website in den Bestand aufzunehmen? Die Frage ist einfach beantwortet. Über einen Link gelangt der sogenannte Crawler (Suchroboter) zunächst auf eine Website und nimmt die Informationen auf, die er dort vorfindet. Anschließend hangelt er sich über die vorhandene Linkstruktur von einem Artikel zum anderen, erfasst Kategorieseiten, Landingpages und so weiter. Führt ein Link ins Leere, beispielsweise auf eine 404-Fehlerseite, ist er in einer Sackgasse gefangen und kommt nicht mehr weiter. Das Ablegen der gecrawlten Daten in der Google-Datenbank wird schließlich als Indexierung bezeichnet.

Du solltest im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung sicherstellen, dass auf jeder einzelnen Seite deiner Homepage die Menüstruktur aufrufbar ist und zudem interne Links in Artikeln und anderen Inhalten hinterlegt sind. Dabei ist es wichtig, möglichst selbsterklärende Ankertexte zu verwenden. Sie helfen der KI dabei, zu analysieren, wohin der jeweilige Link führt. Eine Website kann damit effizienter indexiert werden.

Grafik SEO Verlinkungen mit Hand

Onpage Optimierung mit WordPress: Dieses Plugin hilft Dir

Eine gelungene Suchmaschinenoptimierung ist mit einer Menge Arbeit verbunden. Dank der vielen Erweiterungen für Content-Management-Systeme wie WordPress ist es allerdings vergleichsweise einfach, die Maßnahmen umzusetzen. Du musst nicht in den HTML-Code eingreifen, sondern kannst – so wie Du es von WordPress gewohnt bist – in einer übersichtlichen Umgebung arbeiten. Ein effizientes Tool für Onpage Optimierungen ist Yoast SEO. Dieses ist in einer kostenlosen Version mit einem eingeschränkten Funktionsumfang erhältlich. Wenn Du in den Vorzug aller Optimierungsmöglichkeiten kommen möchtest, benötigst du die kostenpflichtige Variante.

Neben den zuvor genannten Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung kannst du mit diesem Plugin auch weitere Bereiche abdecken. Abhängig von deinen Bedürfnissen kannst du mit Yoast SEO verschiedene Optionen aktivieren und abschalten. Mit Yoast SEO kannst du also viele Verbesserungen umsetzen, die für ein gutes Suchmaschinen Ranking wichtig sind.

Zusammenfassung

Suchmaschinenoptimierung ist ein sehr komplexes Thema und sollte bereits in der Webdevelopment Phase geplant werden. Einen kleinen Teil der gesamten SEO-Welt nimmt die OnPage Optimierung ein. Du kannst, entweder direkt im HTML-Code der Webseite, oder mit Hilfe eines Content-Management-Systems, zahlreiche Verbesserungen vornehmen. Achte dabei im ersten Schritt auf Alternativtexte, Überschriftenstrukturen, internen und externen Verlinkungen, Title-Tags und Meta-Descriptions. Mit diesen einfachen Schritten kannst du deine Webseite bereits aufwerten und für ein besseres Google-Ranking sorgen.

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Christian Schauperl mit Laptop unter Arm